Ägypten
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Ägypten (16.-30. Januar 2007)

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2002 hatten wir eine Nilkreuzfahrt gebucht, denn es hat uns schon immer gereizt, das Land der Pharaonen und seine Kulturschätze kennenzulernen. 2002 hatte der Veranstalter die Reise wegen des IRAK-Krieges storniert. Vom 16. – 30.Januar 2007 konnten wir unseren Wunsch erfüllen. Der Hinflug ging von Köln über Nürnberg nach Luxor. Noch am gleichen Tag wurden wir auf der MS Supreme eingeschifft. An das angenehme Leben an Bord mit Vollpension, gutem Service und schmackhaftem Essen gewöhnt man sich schnell.

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Nach sehr frühem Wecken machten wir einen Spaziergang zur weitläufigen Tempelanlage Karnak am Nordrand von Luxor. Karnak ist sicherlich das Großartigste aller ägyptischen Heiligtümer mit einer widderköpfigen Sphinx-Allee, einem gewaltigen Haupteingang (Pylon), einer großen Säulenhalle mit 134 in 16 Reihen angeordneten Riesensäulen, dem Obelisk der Hatschepsut aus Rosengranit und dem Heiligen See. Karnak ist ein tief beeindruckender Tempelkomplex, der so richtig Lust auf mehr macht.

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Am frühen Abend gestalten wir unser eigenes Programm mit einer Erkundung der Altstadt von Luxor mit farbenprächtigen Basaren und orientalischem Alltagsleben.Auf der Busfahrt nach Theben West zum Tal der Könige gewinnen wir einen ersten Eindruck vom ägyptischen Landleben. Beim Ackerbau werden nur wenige Maschinen eingesetzt. Die Erklärung der Reiseführerin: „In Ägypten sind Menschen billiger als Maschinen“!Der königliche Friedhof mit dem Tal der Könige , dem Tal der Königinnen, dem Tempel der Hatschepsut und mehreren anderen Tempelanlagen, liegt teilweise sehr versteckt in den Felsentälern der Wüste auf dem Westufer des Nils. Die Pharaonen wurden tief im Inneren der Berge hinter versiegelten Eingängen beigesetzt. Allerdings blieb nur das Grab des Tutenchamun von Plünderungen verschont. Die Grabdekorationen sind sehr gut erhalten und geben einen guten Eindruck sowohl von der damaligen hochentwickelten Kultur als auch von Ritualen und vom damaligen Alltagsleben.

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Bisher sind 70 Gräber gefunden, die Ausgrabungen sind aber noch lange nicht abgeschlossen.Solche Besichtigungen sind nicht nur interessant und schön, sondern auch anstrengend. Da kann man eine entspannte Nilfahrt in Richtung Assuan in der Sonne genießen. In Edfu besuchen wir den gut erhaltenen Horus-Tempel mit der allgegenwärtigen Darstellung des Horus-Falkens und weiter südlich, kurz vor Assuan, den reizvoll auf einer Anhöhe über dem Flussufer liegenden Doppeltempel Kom Ombo.

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Assuan ist eine sehr sehenswerte Kleinstadt nahe der Grenze zum Sudan. Wir sehen den unvollendeten Obelisken, den Philae Tempel und den gewaltigen Assuan Staudamm. Eine Felukenfahrt auf dem Nil mit einem erstaunlich geschickten Skipper zum Botanischen Garten schließt unser kontrastreiches Gemeinschaftsprogramm ab.

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Dann haben wir erfreulicherweise wieder Gelegenheit zu einer eigenen Tour. Nach einem schönen Bummel entlang der Uferpromenade (Corniche) mit herrlichem Blick auf den Nil mit Inseln und Feluken, erkunden wir die Altstadt von Assuan mit den unterschiedlichen Basaren intensiv zu Fuß. Das war ein wunderschöner Morgen.

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Am späten Nachmittag geht es wieder flussabwärts durch herrliche Nillandschaften in Richtung Luxor.

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Nach einem kurzen Besuch des ausgegrabenen Chnum Tempels von Esna legen wir in Luxor an und besichtigen zum Abschluss den großen, dem Gott Amun gewidmeten Luxor-Tempel, der der Anlage von Karnak nur wenig nachsteht. Der Besuch des Tempels in der Abendsonne war besonders eindrucksvoll und hat das Kulturerlebnis während unserer Nilkreuzfahrt sehr schön abgerundet.

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Dann fliegen wir nach Kairo, um einen ersten gemeinsamen Eindruck von der Metropole zu bekommen. Wenn man das Ägyptische Museum intensiv besucht, was sich auch besonders lohnt, wenn man die Pyramiden von Gize sehen möchte, wie auch die alten Städte Memphis und Sakkara, dann bleibt wenig Zeit für Kairo. Eine erlebnisreiche Abendrundfahrt und eine individuelle Fußerkundung geben uns aber den Überblick über den Charakter dieses Stadt-Molochs, den wir uns verschaffen wollten.

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Nach so intensivem und vielfältigem Kulturerlebnis sind 5 Tage Entspannung in Hurghada am Roten Meer vorgesehen.Die Fahrt am Golf von Suez entlang vermittelt zusätzliche Eindrücke, die Wüste ist aber dort über sehr lange Strecken sehr ähnlich.

 

Hurghada ist ein schnell hochgezogener Touristenort ohne Charakter mit unzähligen Hotelanlagen, den man nicht gesehen haben muss.In dem schön gelegenen Resort-Hotel ist man dann nicht mehr in Ägypten, außer dass man im auch im Januar angenehm warmen Roten Meer baden kann. Gut ist eine solche Anlage für alle, die Tauchen oder Schnorcheln wollen oder die Freude am tagelangen Sonnenbaden haben.

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Die im Konvoi durchgeführte Busfahrt von Hurghada über Qena nach Luxor vermittelt zum Schluss noch vielfältige bleibende Eindrücke von unterschiedlichsten Wüstenlandschaften und vom oft sehr kargen und mühsamen Alltagsleben der Ägypter.

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 Fazit:   Die Nilkreuzfahrt war so beeindruckend und gleichzeitig so angenehm, dass wir das sicher mit etwas anderem Programm wiederholen werden.Für Kairo nehmen wir uns im Rahmen einer Städtereise mehr Zeit. Wir wissen aber jetzt ganz gut, was wir sehen und erleben wollen. Es war gut, das Rote Meer auch von der ägyptischen Seite kennen zu lernen, nachdem wir es bisher nur nach Elat an den Golf von Aqaba geschafft hatten.

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XXXDie heilige Barke im Horustempel:

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