Merkels mueder Minister
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Merkels „müder Minister“  (26. August 2009)

 

 

 

Bei Anne Will am Abend des 23. August 2009 versucht Minister Jung durch pausenloses Zitieren von Zahlen und Statistiken zu belegen, dass es in Afghanistan voran geht, um sich von Herrn Scholl-Latour unwidersprochen bescheinigen zu lassen, dass er keine Ahnung von der realen Situation in diesem vom Bürgerkrieg geschundenen Land hat.

Einen Tag nach dem unglaubwürdigen Auftritt sagte die Vorsitzende der Grünen u. a. „Wir sind wirklich der Meinung, dass ... Jung immer mehr als realitätsfremder, als verantwortungsloser Schönredner auftritt.“

Aber nicht nur die Opposition verteilt allgemein schlechte Noten. Alexander Szandar schreibt am 12. August im SPIEGEL Online unter dem Titel „Auffällig unauffällig“:

„Nach einem Wahlsieg der Union möchte Franz Josef Jung gerne auf seinem Posten bleiben – zum Schrecken politischer Gegner im Bundestag und auch vieler Soldaten, die den Hessen für eine Fehlbesetzung halten.“  „Die Regierungschefin gäbe dem Hessen... ein ´gut` für Betragen.“  Und „Sonst hat Jung für die Bundeswehr nicht viel bewirkt.“ Deswegen gäbe es „aus der Truppe wohl allenfalls ein Vier, ´ausreichend`“.

Bleibt zu hoffen, dass die Kanzlerin nach einem möglichen Wahlsieg sich nicht für einen sich aus ihrer Sicht gut betragenden, unauffälligen aber unglaubwürdigen Minister entscheidet, sondern für die Bundeswehr im Einsatz. Und diese Bundeswehr braucht einen aufrichtigen, glaubwürdigen und kompetenten Minister.

 

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( 26. August 2009 )

 

 

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