Minister-Teil3
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Minister – immer noch im Praktikum ?

 

Die FAZ bringt die Qualität der Amtsführung des Ministers Jung in ihrem Beitrag „Merkels müde Minister“ vom 22.12.2008 in schöner Klarheit und Deutlichkeit zum Ausdruck.

Immerhin attestiert die FAZ dem von Roland Koch auf die Bundesebene gesandten Minister, dass er nach Kräften versucht, die übertragenen Aufgaben seines jetzigen Amtes zu erfüllen, aber eben nicht sehr geschickt. (siehe auch "Ein Bild von einem Bundespolitiker")

Nach einer Reihe von Pannen auf dem noch ungewohnten Parkett nationaler und internationaler Sicherheitspolitik (z. B. Kongo- und Libanon-Einsatz sowie Einsatz der Bw im Inneren) hat der Minister „inzwischen gelernt, derartige Ausrutscher zu vermeiden. Kommt ein neues Thema auf ihn zu, so eignet er sich eine Handvoll kaum angreifbarer Sätze an, mit denen er auf sämtliche Fragen zu antworten pflegt...“.

„Was hängen bleibt, sind seine Stereotype.“ Aber die trägt er nicht einmal glaubhaft vor, weil ihm das Verständnis des sachlichen Hintergrundes seiner Stereotype zu fehlen scheint.

Verteidigungsminister Franz-Josef Jung ist und bleibt (wahrscheinlich) so etwas wie ein „Ministerpraktikant“. (siehe auch "Minister im Praktikum")

Da wundert es nicht, dass der satirische Jahresrückblick des ZDF gleich mit dem blassesten aber erheiterndsten Kabinettsmitglied Jung aufgemacht hat. Es war zum Lachen - wenn es nur nicht so traurig wäre für die Bundeswehr!

 

(22.12.2008)

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