Ostengland
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Ostengland   (August 2009)

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 Zu Beginn unserer Schottland-Tour trafen wir einen englischen Tourer aus Southampton, der unsere geplante Tour gegen den Uhrzeigersinn gemacht hatte und überschwänglich über die Reiseeindrücke in Schottland berichtete. Über den Osten Englands hat er weniger positiv erzählt - "flach und überwiegend hässlich!" Da wollten wir uns doch ein eigenes Urteil bilden.

Berwick upon Tweed ist eine englische Grenzstadt mit sehr wechselvoller Geschichte, starken Befestigungsanlagen und entsprechender Militärtradition.

 

Zwei der alten Brücken über den River Tweed

 

Die Northumbria Coastal Route führte über schöne Küstenorte wie Bamburgh, war aber weniger spektakulär.

 

Bamburgh Castle

 

Newcastle begeisterte uns als Stadt nicht.

Der Hadrianswall - dieses nördlichste römische Bollwerk gegen die Kelten - ist teilweise gut erhalten oder restauriert und liegt in schöner englischer Landschaft.

 

Die Überreste des Chester Forts am Hadrians Wall

 

Der Hadrians-Brückenkopf über den nördlichen Tyne

 

Das mittelalterliche Durham in Northumbria ist nicht nur wegen der großartigen normannischen Kathedrale sehr schön.

 

Die gewaltigen Säulen in Durham Cathedral (Das wunderschöne moderne "Our-Daily-Bread-Fenster" durften wir leider nicht fotografieren)

Die Durham University Library zwischen Castle und Cathedral

 

Whitby am Rande der North York Moors ist eine lebendige und pittoreske Hafenstadt mit einer Melange aus Tourismus und Fischerei.

 

 

Der malerische Hafen von Whitby

 

beißen sie heute?

 

Hier und im gepflegten Scarborough findet englische Ostküstensommerfrische statt:

 

auch die Hunde hatten ihren Spaß

 

York hatte uns vor 27 Jahren und auch außerhalb der Hauptferienzeit sehr viel besser gefallen.

 

 

York Minster

 

Im Garten des York Treasury House

 

Die Shambles

 

Stilles Eckchen in York

 

Aber auch eine Stadt wie York mit einem reichen Angebot an kunst- und kulturhistorischen Sehenswürdigkeiten kann nur florieren, wenn sie sich dem Publikumsgeschmack anpasst und der wird nach unserer Beobachtung - nahezu überall - immer schlechter.

Beverley Münster ist großartig und sehr schön. Die Kathedrale war kaum auf die Platte zu bannen, weil die Türme sehr hoch sind und die Kirche stark eingebaut ist.

 

Beverley Minster

 

Eine der netten Ecken in Beverley

 

Beverley hätte auch vom Stadtbild und vom Angebot historischer Häuser mehr Zeit verdient, als wir an diesem Tag noch hatten.

 

Die East-Midlands mit den Fens haben uns weniger angesprochen.

In East Anglia hat uns Norwich gefallen...

 

Norwich St. Peter

 

eine der vielen gut erhaltenen Häuserzeilen in der Altstadt von Norwich

 

...und auch Colchester interessiert.

 

nette Ansicht in Colchester

 

Cambridge hat uns begeistert.

 

schöner Blick auf den Cam

 

St. John´s College

 

Trinity College

 

Die ehrwürdige Bibliothek im Trinity College

 

Church of St. Botolph

 

King´s College

 

Die Mathematical Bridge beim Queen´s College, angeblich ohne Nägel und Schrauben konstruiert...

 

...aber nicht von ihm!

 

Auf dem Weg zum Fährhafen von Dover ist Canterbury - die Wiege der Anglikanischen Kirche - immer wieder ein schönes Zwischenziel.

 

Das Portal zum Gelände der großartigen Kathedrale

 

Mit Blick auf die Kreidefelsen von Dover verlassen wir "Spezialeuropa".

 

 

 

Der Osten Englands ist viel schöner, als ihn der englische Tourer aus Southampton beschrieben hatte. Auch hier gibt es ein reichhaltiges und lohnenswertes Angebot an Sehenswürdigkeiten.

Der Süden, Südwesten, der Westen und das Herz Englands um Oxford sind allerdings deutlich reizvoller, spektakulärer und auch interessanter.

Aber es war sehr gut, auch diesen Teil Englands näher kennengelernt zu haben.

 

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Lesen Sie dazu auch: Irland   und  Schottland

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