Südosteuropa
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Südosteuropa  (03.08.bis 17.09.2006)

 

Am 01. Januar 2007 sollen Rumänien und Bulgarien neue EU-Mitglieder werden. Und wer kennt schon diese beiden Länder? Der eine oder andere höchstens von einem Billigurlaub an der Schwarzmeer-Küste.

Einen Besuch in Ungarn und Festland-Griechenland haben wir uns auch schon immer vorgenommen, außerdem haben wir Teile der Mittelmeerküste Italiens noch nicht gesehen.

Und dann gab es noch einen ganz wichtigen Anlass für diese Reise:

Unsere Tochter lebt und arbeitet seit April 2005 in Bukarest. Das gab uns natürlich Gelegenheit, Rumänien etwas besser kennenzulernen. Nachdem wir unseren ersten Besuch im August 2005 auf ein Wochenende mit Fluganreise beschränkt hatten, ist es uns in diesem Jahr möglich, daraus eine richtig lange und intensive Reise mit unserem Wohnmobil zu machen.

Die Grobplanung war also einfach: Über Frankfurt nach Passau, die Donau entlang nach Wien, durchs Burgenland an den Plattensee und dann nach Budapest, durch die Puszta in die Karpaten, durch Transsilvanien und Siebenbürgen nach Bukarest, durch die Walachei ans Schwarze Meer, entlang der Schwarzmeer-Küste so lange es uns gefällt, durch Bulgarien nach Sofia, dann nach Tessaloniki und intensive Erkundung der Halbinsel Chalkidiki, am Olymp vorbei zur Halbinsel Pilion, über Delphi nach Athen, über Korinth Erkundung der Küstenlandschaften des Peleponnes bis Patra, an den Küsten des Ionischen Meeres bis Igoumenitsa an der Grenze zu Albanien, mit der Fähre über Korfu nach Brindisi, die Adria-Küste über Bari, Rimini, Ravenna nach Padua, dann durch die Schweiz und am Rhein hoch zurück nach Sankt Augustin. Die Zeitberechnung ergab 8 Wochen Reise.

Schon die detailliertere Reiseplanung und das intensive Schmökern in der sehr umfangreichen Reiselektüre hat Freude gemacht.

Die Strecke nach Passau kennen wir. Eindrücke von Regensburg und Passau wollen wir später vertiefen. Es zieht uns nach Österreich entlang der Donau in die Wachau.

 

Xxx

die Donau

 

Diese ca. 40 km lange idyllische Flusslandschaft bietet neben Wein in Buschenwirtschaften und guten Restaurants auch das größte Benediktinerkloster Europas, das Stift Melk, und das Donaustädtchen Krems mit mittelalterlicher Architektur und ist von der UNESCO völlig zu Recht als Weltkulturerbe eingestuft.

Das großartige Wien können wir auf Grund einschränkender Wetterbedingungen nur teilweise erkunden. Aber da kommt man ja immer wieder hin.

Der Neusiedler See mit seinen ausgedehnten Schilffeldern hat eine eher flache und ein wenig eintönige Weinbau-Umgebung.

Die geplante Fahrradtour lassen wir wegen sehr starkem Wind und düsterer Wolken ausfallen und fahren ins Ungarische Burgenland.

Der erste Eindruck ist Ungarns größtes Schloss, die Residenz Esterhazy bei Fertöd, ein großartiges, barockes, etwas verfallenes Bauwerk, aber es wird restauriert.

Sopron, die mit Baudenkmälern am reichsten gesegnete Stadt Ungarns nach Budapest, hat viele sehenswerte Barock- und Renaissance-Bauten.

Köszeg mit seinem schönen barocken Zentrum wird nicht zu Unrecht als eine der großartigsten Kleinstädte Mitteleuropas bezeichnet.

Die Universitätsstadt Sombathely ist auch wegen des monumentalen Doms, eine der größten Barockkirchen Ungarns, und des imposanten Bischofspalastes, besuchenswert.

 

Der Balaton (Plattensee) liegt in einer landschaftlich sehr schönen Umgebung mit zahlreichen Sehenswürdigkeiten. Leider ist diese Landschaft vor einigen Jahren touristisch übererschlossen worden, teilweise auch für Billigtourismus, der heute weniger gefragt ist. Dementsprechend verfällt vieles. Schade.

 

Xxx

Idylle am Balaton

 

Ungarns älteste Stadt, Székesfehérvár, lädt, zwischen Balaton und Budapest gelegen, zum Bummeln in seinem historischen, vorwiegend barockem, Zentrum mit den vielen Sehenwürdigkeiten ein. Nicht umsonst wird sie auch „Wiege des ungarischen Staates“ genannt.

 

Das Parlament in Budapest

Eine europäische Metropole mit herrlicher Lage an der Donau ist das schöne Budapest. In diese Stadt mit reichhaltigem Kulturangebot, großartigen Gebäuden, mit KuK-Flair sowie Donau-Monarchie-Charme und erkennbarem „Savoir-Vivre“ seiner Bevölkerung, kann man sich verlieben. Da wollen wir noch einmal hin, und dann schauen wir uns auch die schöne Landschaft am Donau-Knie genauer an.

Die Kettenbrücke in Budapest

 

Von der Puszta-Landschaft zwischen Budapest und Debrecen haben wir uns mehr versprochen. Die Gegend ist etwas eintönig und die Kleinstädte sind besuchenswert, wenn man einen Eindruck vom ungarischen Alltagsleben auf dem flachen Lande gewinnen will.

Schon der Grenzübertritt nach Rumänien ist ein Erlebnis. An Europa und besonders Schengen gewöhnt, ist das Passieren eines eher ländlichen Grenzübergangs eine längere Geschichte. Freundlich, aber sehr neugierig, kontrollieren die Zöllner das Wohnmobil, innen und außen, so etwas fährt hier schließlich nicht alle Tage durch. Auf der anderen Seite erwarten uns plötzlich Schlaglöcher, teilweise unbefestigte Straßen in den Ortschaften und ein unglaubliches Gewühl auf Plätzen und Straßen. Viele Lastwagen, Autos in jedem Zustand, Fahrräder und vor allem Pferdefuhrwerke begegnen uns überall.

Nachdem wir schon in Ungarn mit einer Landessprache konfrontiert waren, die man als älterer Mensch nicht mehr lernen kann, und die auch keinen Bezug zu bisher Gelerntem hat, ist das in Rumänien einfacher, denn Rumänisch ist in Teilen „Gossen-Italienisch“ und da helfen Lateinkenntnisse weiter. Wir fahren durch die Nord-Karpaten bis dicht an die Grenze zur Ukraine heran und dann im Zuge der Ost-Karpaten über Bistrita, Cluj Napoca und Targu Mures. Man bekommt einen guten Eindruck von diesen gebirgigen und waldreichen und noch wenig berührten Naturlandschaften mit ärmerem bäuerlichem Leben.

 

 

    In den  Ostkarpaten

 

Sehr interessant ist die Fahrt durch Transsilvanien und das Siedlungsgebiet der Siebenbürger Sachsen.

Sibiu

 

In Sibiu (Hermannstadt) wähnt man sich teilweise in einer deutschen Siedlung, allerdings ist vieles in einem sehr beklagenswerten Zustand. Es wird aber viel getan, denn Sibiu ist europäische Kulturhauptstadt 2007. Die Verkehrsinfrastruktur ist äußerst marode, obwohl die EU große Bauprojekte bereits begonnen hat. Hier wird noch viel europäisches Geld fließen müssen.

Braşov

Braşov (Kronstadt) ist eine aufstrebende Handelsstadt und Sighişoara (Schäßburg) ein Städtchen mit mittelalterlichen Befestigungsanlagen. Überall in Siebenbürgen findet man deutsche Wurzeln und in den zahlreichen alten Wehrkirchen wird die Liturgie in deutscher Sprache angekündigt. Landschaftlich ist das eine wunderschöne Gegend, doch die malerisch gelegenen Ortschaften zeigen sich bei näherem Hinsehen als sehr arm und sehr heruntergekommen.

Sighişoara

 

   

Wehrkirche in Siebenbürgen

 

Südwestlich von Braşov liegt an einem Gebirgspass zwischen Transsilvanien und der Walachei in den Mittelkarpaten die Grenzfestung Bran, die als Draculaschloss intensiv, geschmacklos und natürlich erfolgreich vermarktet wird.

Schloss von Vlad Dracul in Bran

 

Die Karpaten

In Bukarest besuchen wir unsere Tochter Mareike, die hier für einen deutschen Handelskonzern arbeitet, zum zweiten Mal. So haben wir eine kundige Stadtführerin und vertiefen unsere Eindrücke. Bukarest ist der Mittelpunkt Rumäniens mit breiten Straßen und Prachtbauten im Zentrum, sowie dem gigantischen „Palast des Volkes“ mit Prachtboulevard, für den der größenwahnsinnige Ceauşescu ein ganzes altes Stadtviertel sprengen ließ.

Eine Fußgängerzone, die als solche bezeichnet wird, würde man ohne Erläuterung so nicht erkennen und in manchen Stadtteilen mit heruntergekommenen Plattenbauten fühlt man sich an Teile Kabuls erinnert. Es ist schon erstaunlich, wie intensiv und nachhaltig der Kommunismus zerstört hat.

 

"Rumänische Geldgeschäfte"

 

Die Walachei ist keine schöne Gegend und Constanţa an der Schwarzmeerküste und die sich südlich davon bis zur bulgarischen Grenze erstreckenden Küstenabschnitte verströmen den sehr zweifelhaften Charme von kommunistischem Tourismus, vermählt mit heutigen Billigurlaub-Angeboten. Das ist nicht empfehlenswert.

An der bulgarischen Schwarzmeerküste wird es nicht schöner aber noch billiger, zumindest was Alkoholika anbetrifft. Das wirkt sich auch auf das Publikum aus. Deswegen schenken wir uns den Rest der Küste in Richtung Türkei und fahren mitten durch dieses zu zwei Dritteln aus bewaldeten Bergen und Hügeln bestehende Land im Zentrum Südosteuropas nach Sofia. Die Ausläufer des Balkan sind intensiv landwirtschaftlich genutzt und nicht nur das „Rosental“ bei Karlovo ist schön und besuchenswert.

 

Campingplatz in den bulgarischen Bergen

Sofia, das unangefochtene wirtschaftliche, politische und kulturelle Zentrum Bulgariens, vermittelt nach unserem Geschmack mit seiner durch Grünflächen aufgelockerten Innenstadt, mit Boulevards und mehreren besuchenswerten orthodoxen Kirchen einen schöneren Gesamteindruck als Bukarest. Trotzdem ist auch hier die bis 1989 dauernde Vergangenheit als Volksdemokratie überall sichtbar und die deutliche Orientierung der Bulgaren nach Westeuropa wird erst langsam Früchte tragen können. Bemerkenswert ist auch, dass die Verkehrsinfrastruktur schon deutlich leistungsfähiger ist als in Rumänien, ganz offensichtlich hat hier die EU-Förderung schon mehr bewirkt.

Die Erkundungsreise durch Rumänien und Bulgarien zeigt deutlich, dass diese beiden landschaftlich sehr schönen und sehenswerten südosteuropäischen Staaten an sich noch nicht EU-fähig sind.

Nach doch nicht unerheblichen Schwierigkeiten auf Grund der fremden Sprache, der kyrillischen Schrift und der nicht vorhandenen Englisch- oder Französisch-Kenntnisse der Bulgaren sind wir froh, über die Grenze nach Griechenland mit gewohnt freundlicher – nicht volksdemokratisch apparatschikhafter – Abfertigung zu fahren und wieder mit Euro zahlen zu können.

Die Fahrt durch Festland-Griechenland und den Peleponnes dient weniger der Erkundung eines europäischen Nachbarn als dem urlaubsmäßigen Genuss wunderschöner Küstenlandschaften, kultureller Vielfalt und griechischer Gastlichkeit. Zunächst wollen wir die Halbinsel Chalkidiki kennenlernen.

 

Sithonia

Wir schauen uns Stavros an, bummeln in Olimpiada und schwimmen im Ägäischen Meer bei Ouranopoli, dem letzten Ort vor der Mönchs-Provinz Athos.

 

Im Hintergrund der Berg Athos

 

Sithonia

Um den „Mittelfinger“ Sithonia mit kilometerlangen Sandstränden, stillen Buchten zwischen Steilufern und stillen Bergen herum machen wir eine tolle Küstenfahrt in dieser einfach herrlichen Landschaft mit atemberaubenden Ausblicken und erfrischenden Bädern im Meer. Chalkidiki kann weiterempfohlen werden.

Volos

Thessaloniki, die makedonische Metropole am Meer mit bunten Märkten, byzantinischen Kirchen, osmanischen Moscheen und einer fast vollständig erhaltenen mittelalterlichen Stadtmauer, lädt zum Bummeln ein.

 

Am Olymp vorbei geht es nach Thessalien. Die Provinzhauptstadt Larissa schenken wir uns, obwohl dort ein NATO-Hauptquartier ist. Dafür schauen wir uns Volos, eine mittlere griechische Hafenstadt und die Halbinsel Pilios (traumhaft!!) an.

Pilios

Über Lania geht es weiter nach Delfi.

Delfi, für die alten Griechen der Nabel der Welt und für die Griechenlandbesucher ein Höhepunkt des kulturellen Programms, liegt mit der sehr eindrucksvollen Apollon-Tempelanlage in einer wunderschönen Berglandschaft mit herrlichen Blicken. Der Aufstieg zum oben am Berghang gelegenen Theater und Stadion lohnt sich, denn es wird dort ersichtlich, welche Bedeutung musische und sportliche Wettkämpfe für die alten Hellenen hatten.

Delfi

 

Athen

 

Athen ist auch eine eigene Reise wert. An einem Tag kann der durchreisende Besucher aber die wesentlichen Sehenswürdigkeiten, Akropolis, Griechische Agora, Turm der Winde mit Römischer Agora, das Altstadtviertel Plaka und den Sintagma Platz mit Parlament und umliegenden Einkaufs- und Geschäftsvierteln zu Fuß gut erwandern. An unserem Besuchstag hatte Griechenland bei der Basketball-Weltmeisterschaft gegen USA gewonnen. Ganz Athen feierte lautstark und so bleibt uns dieser schöne Tag auch lebendig in Erinnerung.

Athen

Unsere Rundreise auf dem Peleponnes beginnt mit der Überquerung des Isthmus von Korinth.

 

Nafplio ist ein sehr schöner, malerischer Fischerort am Argolischen Golf. Durch einsame, schöne Bergwelt geht es weiter über Tripoli und Sparti nach Githio am Lakonischen Golf, der richtige Ort für  erfrischendes Schwimmen im Meer.

Die Bucht von Nafplio

 

Nafplio

 

Sehr lohnend ist eine Rundfahrt auf der Halbinsel Mani, eine rauhe Bergwelt mit einzigartigen Wehrdörfern, und dann ein Besuch von Kalamata am Messinischen Golf und Pilos an der Bucht von Navarino.

Die Halbinsel Mani

Die Küstenlandschaft am Ionischen Meer erleben wir in Etappen über Pirgos, Patra mit der eindrucksvollen Brücke über den Golf von Patras und Korinth, den schönen Orten Nafpaktos, Preveza, Parga und Igoumenitsa, südlich der albanischen Grenze. Diese Fahrt hat einen guten Eindruck von Zentralgriechenland und der Provinz Epiros vermittelt.

 

Stoupa

 

Parga

Da wir noch einen Tag Zeit haben bis unsere Fähre über Korfu nach Brindisi geht, machen wir noch einen etwas längeren Abstecher durch die grandiose Bergwelt des Epirus nach Ioannina mit einer ganz von Mauern umgebenen Altstadt auf einer rechteckigen Halbinsel im Pamvotida-See. Insgesamt ein harmonisches Bild von Stadt und See in der Berglandschaft des Epirus.

Ioannina

Unsere Griechenlandrundfahrt beenden wir in einem Fischrestaurant mit Blick aufs Ionische Meer. Es war sehr schön, heiter und erlebnisreich, in Griechenland kann man gut Urlaub machen.

Ankunft in Brindisi

Die italienische Adriaküste kennen wir noch nicht, deswegen steuern wir den südlichsten Fährhafen Brindisi an.

Gargano

Brindisi und die Küstenorte bis Bari bieten wenig. Wir müssen uns umgewöhnen, denn in Griechenland sind die Strände und Buchten gut erschlossen, gepflegt und frei zugänglich, das ist in Italien jetzt ganz anders.

Bari, die Metropole Apuliens, ist eine sehr elegante, besuchenswerte Hafenstadt mit angenehmem italienischem Flair. Am besten bummelt man auf dem Corso Vittorio Emanuele und in der leicht arabisch anmutenden Altstadt.

Trani ist ein charmantes Hafenstädtchen mit buntem Fischertreiben und mittelalterlicher Altstadt. Sehr lohnenswert ist eine Erkundung der Halbinsel Gargano, der Stiefelsporn, mit wunderschönen Steilküstenlandschaften.

Vasto

Die Küstenregion von Termoli bis Ancona ist geprägt durch eine Unzahl von Badeorten, die mehr oder weniger sehenswert sind.

Westlich von Ancona erstrecken sich die Abruzzen in der sehr schönen Provinz Marken. Hier lohnt sich eher der Abstecher ins Landesinnere als die Fahrt an der Küste.

Nach der Fahrt auf der schönen Küstenstraße beiderseits Pesaro machen wir einen Besuch in San Marino, der kleinsten Republik der Welt.

San Marino

San Marino hat eine malerische, touristisch etwas überlaufene Altstadt mit attraktiven Sehenswürdigkeiten und einem herrlichen Ausblick auf das Umland. Interessant ist es, dass man beim Mittagessen im Außenbereich eines Restaurants zwischen Außenministerium und Regierungsgebäude einen Staatsbesuch zwischen 2 Gängen hautnah miterleben kann.

 

Rimini, der Inbegriff des Teutonengrills, muss man nicht gesehen haben.

Ravenna, Ferrara und Padua hingegen sind auf Grund ihrer Schönheit und ihres Reichtums an kulturhistorischen Sehenswürdigkeiten jeweils einen Tagesbesuch wert.

 

 

 

Ravenna

Das Italien, das durch solche Städte verkörpert wird, ist einfach schön und großartig, es hat Stil und Flair. Dort weiß man ganz offensichtlich gut zu leben.

 

    Padua

Ursprünglich wollten wir noch Venedig besuchen. In Padua hat allerdings nach 5 ½ Wochen Sonne pur der Regen eingesetzt mit schlechten Aussichten. Der Markusplatz im Regen ist nur die halbe Freude. Deswegen fahren wir kurzentschlossen Richtung Heimat, bei Bergamo durch die schlimmsten Gewitter und Wolkenbrüche, die wir je erlebt haben, am Comer See vorbei und dann durch die Schweiz, machen einen Abstecher nach Liechtenstein und fahren dann an den Bodensee.

Zum Abschluss besuchen wir unsere Tochter Inga mit ihrem Mann Markus im Südschwarzwald.

 

    Sumpfohren im Frühling

 

Unsere Tour durch Teile Südost- und Südeuropas war sehr eindrucksvoll und erlebnisreich und hat uns unsere europäischen Nachbarn nähergebracht.

Wir werden uns die südlichen Provinzen Österreichs und Wien noch genauer anschauen.

Wir werden Budapest sicher noch einmal besuchen.

Wenn Rumänien und Bulgarien 2007 EU-Mitglieder sind, haben wir uns schon einen Eindruck unserer neuen Nachbarn verschafft.

Auch das Festland Griechenlands bietet viele wunderschöne Reise- und Urlaubsziele. Das war nicht unser letzter Besuch.

Es war gut, die Adriaküste kennengelernt zu haben. Italien hat aber schönere Regionen. Nach Verona und Venedig fahren wir so bald wie möglich.

Es war eine sehr schöne Reise. Gut, dass wir so etwas so frei gestalten und erleben können.

Und es gibt noch viele schöne Ziele!

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