Multikulti gescheitert
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Multikulti "absolut gescheitert"! (21.10.2010)

 

Sarrazin hat einen Felsbrocken in einen kleinen Teich geworfen. Die aufgeschreckte Politikerschar Deutschlands diskutiert nun endlich, aber leider ziemlich irrlichternd, teilweise krass populistisch, teilweise ziemlich verschämt aufgrund der jahrelangen Versäumnisse und Fehleinschätzungen sowie der ideologisierten Förderung eines Multikulturalismus´, über Integration von Migranten. Nach der öffentlichen Verteufelung, bis hin zur Vorverurteilung durch den Bundespräsidenten, werden nun die Grundgedanken des Provokateurs aufgegriffen und, je nach politischer Couleur, werden jetzt klare Forderungen an Migranten gestellt, ja sogar Sanktionen bei nachgewiesener Integrationsverweigerung angedroht. Politiker von links bis rechts bedienen sich dabei einer Diktion, für die sie vor drei Monaten noch in die rechte Ecke gestellt worden wären. Da fragt man sich schon, warum erst die Provokation durch Sarrazin und das Bekanntwerden von teilweise üblem Verhalten von Schülern mit Migrationshintergrund gegenüber deutschen Schülerminderheiten an deutschen Schulen die Politiker dazu bringt, drängende Probleme mutig – zunächst zumindest verbal – anzupacken.

Bundeskanzlerin Angela Merkel hat dem Multikulti-Konzept nun eine Absage erteilt: "Natürlich war der Ansatz zu sagen, jetzt machen wir hier mal Multikulti und leben so nebeneinander her und freuen uns übereinander: Dieser Ansatz ist gescheitert, absolut gescheitert". Endlich eine späte aber klare Ansage in dieser Sache. Da kann man nur hoffen, dass der klaren Ansage auch politische Taten folgen und die Wellen, die Sarrazin in dem kleinen Teich entfacht hat, nicht im Wasserglas verrauschen.

(21.10.2010)

 

 

 

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